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Trump macht Golf-Region zur KI-Supermacht 🌍💻

Trump macht Golf-Region zur KI-Supermacht 🌍💻

Guten Morgen aus San Francisco, 🌉

Trump plant einen KI-Deal mit der arabischen Welt. Hundertausende begehrte KI-Chips sollen an die Emirate und Saudi-Arabien gehen. Mit dabei: Die KI-Unternehmen G42 und OpenAI. Die Kontrollen werden gelockert. Die Golfstaaten hoffen auf den Durchbruch als KI-Supermacht. Experten warnen vor Missbrauch. ⚡️

Google zittert: Ein frecher David fordert Goliath heraus. Das KI-Startup Perplexity sammelt 500 Millionen Dollar ein. Bewertung: 14 Milliarden. Ihr neuer Browser "Comet" macht Apple und Google nervös. Der Grund: Erstmals seit 20 Jahren sinken Googles Suchanfragen über Safari. Die Nutzer wollen fertige Antworten statt endloser Links. 🚀

Stay Curious,

Marcus Schuler


Saudi-Arabien und Trump: Der große KI-Deal

Die USA stehen vor einem radikalen Kurswechsel in ihrer Technologiepolitik. Donald Trump will während seiner Nahost-Reise diese Woche Hunderttausende KI-Chips an die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien liefern. Ein Deal, der die Region zur KI-Supermacht machen könnte.

David Sacks, Trumps KI-Beauftragter, verhandelt bereits mit G42, einem emiratischen KI-Unternehmen. Der Deal sieht vor: Die Firma erhält die begehrten Chips mit deutlich weniger Kontrollen als unter Biden. Ein Teil geht an eine Partnerschaft mit OpenAI, der Rest direkt an G42.

Auch Saudi-Arabien steht vor einem Durchbruch. Das Königreich soll Zehntausende Halbleiter für sein neues KI-Unternehmen Humain bekommen. Dazu technische Unterstützung von Nvidia und AMD – den führenden Chip-Herstellern.

Die Deals markieren eine Zeitenwende. Biden hatte den Export streng reguliert. Trump will die Beschränkungen nun kippen und direkt mit Regierungen verhandeln. Seine Rechnung: Engere Bande zu den Golfstaaten, mehr Einfluss in der Region.

Für die arabischen Staaten geht es um mehr als Technologie. Sie wollen ihre Abhängigkeit vom Öl verringern. Kronprinz Mohammed bin Salman treibt diesen Wandel voran – auch weil die Ölpreise gerade auf einem Vierjahrestief sind.

Experten warnen: Die Chips könnten auch für Überwachung und Militärtechnik genutzt werden. G42 hatte zudem früher enge Verbindungen zu China. Trumps Team sieht das gelassen. Hauptsache, die Deals kommen zustande.

Warum das wichtig ist:

  • Ein neues Wettrüsten beginnt - nicht mit Waffen, sondern mit Rechenleistung. Wer die besten KI-Chips hat, könnte künftig die Technologie-Agenda bestimmen.
  • Die USA setzen auf schnelle Deals statt strenger Kontrollen. Eine riskante Wette: Kurzfristige wirtschaftliche Vorteile gegen langfristige strategische Risiken.

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KI Photo des Tages

Credit: midjourney
Prompt:
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Perplexity zielt auf Googles Thron - mit KI und 14 Milliarden

Ein KI-Startup mischt den Suchmaschinenmarkt auf. Perplexity steht kurz vor einer Finanzierung von 500 Millionen Dollar. Die Bewertung: 14 Milliarden Dollar - mehr als 50 Prozent höher als noch im November.

Der neue Browser soll "Comet" heißen. Er macht Google und Apple nervös. Ein Detail zeigt warum: Zum ersten Mal seit 20 Jahren sinken die Google-Suchanfragen über Apples Safari-Browser. Die Nutzer wandern zu KI-Diensten ab.

Apple reagiert. Der Tech-Riese spricht bereits mit Perplexity, OpenAI und Anthropic. Ihr KI-Können soll Safari aufwerten. Die Google-Aktie verlor nach dieser Nachricht prompt sieben Prozent.

Dabei ist Perplexity noch ein Zwerg. Der Jahresumsatz liegt bei knapp 100 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Google verdient so viel an einem Tag. Doch das Startup hat einen entscheidenden Vorteil: Seine Suche liefert fertige Antworten statt endloser Linklisten.

Die Konkurrenz schläft nicht. OpenAI hat ChatGPT um eine Suchfunktion erweitert. Google kontert mit "AI Overviews". Und Anthropic lässt seinen Chatbot Claude jetzt auch im Web suchen.

Der Venture-Capital-Investor Accel sieht trotzdem eine Chance. Die Firma führt die neue Finanzierungsrunde an. Perplexity-Partner Sameer Gandhi soll in den Verwaltungsrat einziehen.

Warum das wichtig ist:

  • Die Suchmaschine der Zukunft entsteht gerade - und könnte erstmals seit 20 Jahren nicht von Google kommen.
  • Der Browser-Markt steht vor dem größten Umbruch seit Chrome. Diesmal gewinnt, wer die beste KI integriert.

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Der bessere Prompt

Heute: Reiseplaner & Reiseführer


Ich möchte, dass du als persönlicher Reiseführer agierst, der maßgeschneiderte Empfehlungen und Ratschläge für die Planung unvergesslicher Reisen zu verschiedenen Zielen weltweit bietet.

Teile mit mir:

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Meine erste Anfrage: Hilf mir bei der Planung einer zweiwöchigen kulturellen Entdeckungsreise nach (Stadt/Land/Region), die sowohl beliebte Sehenswürdigkeiten als auch Erlebnisse abseits der ausgetretenen Pfade umfasst.


KI & Tech News

Google poliert sein Logo auf

Google macht sein "G"-Icon flüssiger: Die bisher klar getrennten Farben Rot, Gelb, Grün und Blau verschmelzen jetzt sanft ineinander - fast so, als hätte jemand die Farbgrenzen bei 30 Grad gewaschen. Die subtile Änderung ist bereits in der iOS-Version der Google-Suche zu sehen und rollt gerade für Android-Nutzer aus, die vermutlich zweimal hinschauen müssen, um den Unterschied überhaupt zu bemerken.

Apple plant KI-gesteuerten Batterie-Modus

Apple rüstet seine iPhones mit einer cleveren KI-Lösung aus, die den häufigsten Kundenärger angehen soll: die Akkulaufzeit. Der neue Batterie-Modus, der im September mit iOS 19 kommt, analysiert das individuelle Nutzungsverhalten und drosselt gezielt energiehungrige Apps - besonders praktisch für das kommende, deutlich dünnere iPhone 17, das mit einem kleineren Akku auskommen muss.

KI-Betrug: Menschen misstrauen sich jetzt gegenseitig

Die Paranoia greift um sich: Wer heute eine Meeting-Anfrage von Unbekannten bekommt, checkt erst mal gründlich deren Identität. Die Angst vor KI-gestützten Betrügern treibt Berufstätige zu immer ausgefeilteren Überprüfungsmethoden - vom spontanen Spanisch-Test bis zur Aufforderung, das Handy in die Kamera zu halten.

Deutschlands erste KI-Prüfstelle nimmt Form an

Hessen macht sich zum Vorreiter bei der praktischen Umsetzung des EU-AI-Acts: Das Bundesland richtet ein Testlabor ein, in dem Unternehmen ihre KI-Systeme auf Gesetzeskonformität prüfen lassen können. Die Bundesnetzagentur und die Datenschutzbeauftragte unterstützen das Projekt - ein Novum in Deutschland, das anderen Bundesländern als Blaupause dienen soll.

Deutschland kämpft um KI-Anschluss

Deutsche KI-Firmen entwickeln clevere Speziallösungen wie Fake-Erkennung oder Medikamententests - doch für die ganz großen KI-Modelle fehlt es an Geld und Rechenpower. Während in den USA Investoren Milliarden in KI-Startups pumpen, müssen sich europäische Entwickler oft mit kleinen Nischen begnügen.

Browser-Engine Servo macht Fortschritte

Der freie Browser-Engine Servo erreicht einen wichtigen Meilenstein: Komplexe Websites wie Gmail funktionieren nun im Browser. Die Software unterstützt jetzt auch moderne Web-Standards wie Shadow DOM und Clipboard API - ein Durchbruch für das Open-Source-Projekt, das als leichtgewichtige Alternative zu Chrome und Firefox antritt.


🚀 KI Profile: Die Unternehmen von Morgen

Perplexity AI: Die KI-gestützte Suchrevolution

Perplexity AI formt die Informationssuche neu, indem es konkrete Antworten statt Links liefert. Das San Francisco Startup fordert mit seinem zitierten Antwort-Konzept Google direkt heraus und zieht massives Investoreninteresse auf sich.

1. Die Gründer

  • Gründungsjahr: August 2022
  • Gründerteam: Aravind Srinivas (CEO), Denis Yarats (CTO), Johnny Ho (Chief Strategy Officer), Andy Konwinski (President) 🧠
  • Mitarbeiter: Ca. 100-150 (wächst schnell)
  • Gründungsmotiv: Frustration über traditionelle Suchmaschinen ohne direkte Antworten
  • Hauptsitz: San Francisco, Kalifornien

2. Das Produkt

  • Kernkonzept: "Antwort-Maschine" mit direkten Erklärungen und Quellenangaben
  • Stärken:
    • Echtzeit-Websuche mit KI-Zusammenfassungen
    • Transparente Quellenangaben bei jeder Antwort
    • Konversationeller Ansatz mit Kontextverständnis
    • Nutzt verschiedene KI-Modelle (GPT-4, Claude)
    • Verarbeitet Text, Bilder und Dokumente

3. Die Konkurrenz

  • Hauptkonkurrenten: Google, Microsoft Bing + ChatGPT, DuckDuckGo
  • Wettbewerbsvorteil: Schnelle, direkte Antworten ohne Werbung im Kernprodukt
  • Marktposition: Führend unter unabhängigen KI-Suchanbietern; vom Wall Street Journal zur #1 KI-Suchmaschine 2024 gekürt

4. Die Finanzierung

  • Gesamtkapital: Über 1 Milliarde USD
  • Aktuelle Bewertung: 14 Milliarden USD (Stand: Mai 2025)
  • Neueste Entwicklung: Accel führt eine 500 Millionen USD Finanzierungsrunde an
  • Investoren: Jeff Bezos, Nvidia, SoftBank, NEA, IVP, Daniel Gross, Stanley Druckenmiller
  • Geschäftsmodell: Freemium (Basisversion kostenlos, Pro-Version 20$/Monat, Enterprise-Angebote)

5. Zukunft ⭐⭐⭐⭐

Die Zukunftsaussichten für Perplexity AI glänzen. 🚀 Das Unternehmen wächst mit 15+ Millionen monatlichen Nutzern und erweitert sein Angebot um Shopping-Integration und einen Android-Assistenten. Apple erwägt, Perplexity als Such-Option in Safari aufzunehmen. Rechtliche Herausforderungen durch Verlage und verstärkter Wettbewerb durch Tech-Giganten bleiben Risikofaktoren, doch die starke Finanzierung und technologische Führung positionieren Perplexity als möglichen Neugestalter der Informationssuche.